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Trotz Umsatzplus: Ludwig Beck macht im Geschäftsjahr 2023 weniger Gewinn

Von Jan Schroder

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Das Stammhaus von Ludwig Beck am Münchener Marienplatz Bild: Ludwig Beck AG

Der Münchener Einzelhändler Ludwig Beck hat am Donnerstag seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2023 vorgelegt. Demnach konnte das Unternehmen trotz schwieriger Rahmenbedingungen seinen Umsatz steigern, musste aber Einbußen beim Ergebnis hinnehmen.

Im vergangenen Jahr belief sich der Bruttowarenumsatz auf 86,5 Millionen Euro und Übertraf das Niveau von 2022 damit um knapp vier Prozent. Im Segment Textil stiegen die Bruttoerlöse von 60,8 auf 63,7 Millionen Euro, im Bereich Nontextil schrumpften sie von 23,0 auf 22,8 Millionen Euro. Der Nettoumsatz erhöhte sich um rund drei Prozent auf 72,7 Millionen Euro.

Für 2024 prognostiziert der Einzelhändler steigende Erlöse

Neben einer niedrigeren Bruttomarge drückten höhere Raum- und Vertriebsaufwendungen das Ergebnis. Negative Auswirkungen hatte zudem ein „Forderungsverlust in Höhe von 1,2 Millionen Euro, der durch einen Kaufvertragsrücktritt im Zusammenhang mit einer Immobilienveräußerung in Hannover entstanden ist“.

So sank das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), das im Vorjahr eine Höhe von 11,3 Millionen Euro erreicht hatte, auf 9,9 Millionen Euro. Der Nettogewinn ging von 2,2 auf 0,4 Millionen Euro zurück.

Für 2024 prognostiziert das Unternehmen nun einen Anstieg des Bruttoumsatzes auf 90 bis 93 Millionen Euro. Der Zielbereich für das Ergebnis vor Steuern, das sich 2023 auf 0,6 Millionen Euro belaufen hatte, liegt zwischen 0,5 und 1,8 Millionen Euro.

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