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Trotz Umsatzrückgang: Allbirds übertrifft im zweiten Quartal die Erwartungen

Von Jan Schroder

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Der Allbirds-Store in Hamburg Bild: Allbirds

Der US-amerikanische Schuhanbieter Allbirds Inc. musste im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023 einen erheblichen Umsatzrückgang hinnehmen und steckt weiterhin tief in der Verlustzone. Die aktuellen Zahlen, die das Unternehmen am Dienstagabend vorlegte, fielen allerdings besser aus, als im Vorfeld erwartet worden war.

Zudem sieht sich Allbirds bei seinen Reformbemühungen auf Kurs: Im jüngsten Quartal habe die Firma erneut „solide Fortschritte bei der Umsetzung des strategischen Transformationsplans“ gemacht, erklärte CEO Joey Zwillinger in einer Mitteilung. Im Fokus stünden dabei unter anderem die Verringerung der Lagerbestände und Kostensenkungen.

In den Monaten April bis Juni belief sich der Umsatz auf 70,5 Millionen US-Dollar (64,2 Millionen Euro), was einem Rückgang um 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entsprach. Den um Sondereffekte bereinigten Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte Allbirds allerdings um 12,3 Prozent auf 18,3 Millionen US-Dollar verringern. Der Nettoverlust fiel etwas geringer aus als im Vorjahreszeitraum: Er sank von 29,4 Millionen US-Dollar auf 28,9 Millionen US-Dollar (26,3 Millionen Euro).

In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres erwirtschaftete Allbirds einen Umsatz in Höhe von 124,8 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 schrumpften die Erlöse damit um 11,4 Prozent. Der Nettoverlust wuchs um 25,1 Prozent auf 64,1 Millionen US-Dollar.

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