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Trotz Zuwächsen im dritten Quartal: Delta Galil kappt Jahresprognosen

Von Jan Schroder

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Bild: Schiesser AG

Der israelische Textilkonzern Delta Galil Industries Ltd. konnte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022 Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis erzielen. Aufgrund der widrigen Rahmenbedingungen korrigierte die Muttergesellschaft der Wäschemarke Schiesser aber am Dienstag ihre Jahresprognosen nach unten.

Im Zeitraum von Juli bis September erreichte der Konzernumsatz die neue Rekordhöhe von 512,0 Millionen US-Dollar (495,6 Millionen Euro) und übertraf das Niveau des Vorjahresquartals damit um 2,2 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse sogar um sechs Prozent.

Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel so hoch aus wie noch nie zuvor in der Firmengeschichte: Es stieg um 4,0 Prozent auf 55,1 Millionen US-Dollar. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn belief sich auf 34,9 Millionen US-Dollar (33,8 Millionen Euro) und lag damit um 14,1 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert.

Aufgrund der „negativen Effekte globaler Wechselkursschwankungen, höherer Lagerbestände und steigender Rabattaktivitäten auf dem Markt“ sah sich der Konzern allerdings veranlasst, seine Jahresprognosen herunterzuschrauben. Das Management rechnet für 2022 nun nur noch mit einem Umsatz zwischen 2,023 und 2,030 Milliarden US-Dollar, nachdem zuvor 2,082 bis 2,108 Milliarden US-Dollar erwartet worden waren. Der Zielbereich für den um Sondereffekte bereinigten Nettogewinn wurde von 138 bis 145 Millionen US-Dollar auf 119 bis 121 Millionen US-Dollar gesenkt.

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