True Religion beendet Insolvenzverfahren
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Der US-amerikanische Denim-Spezialist True Religion Apparel Inc. sieht sich bereit für ein „aufregendes neues Kapitel“ in seiner Firmengeschichte. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, konnte es einen Tag zuvor sein Verfahren nach Kapitel 11 der US-amerikanischen Insolvenzordnung „erfolgreich“ abschließen. Vor zwei Wochen hatte das zuständige Gericht in Wilmington dem Sanierungsplan des angeschlagenen Unternehmens zugestimmt. True Religion musste im April zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren Insolvenz anmelden.
Im Rahmen des sogenannten Chapter-11-Verfahrens hatte der Bekleidungsanbieter Sparmaßnahmen umgesetzt und seine Schuldenlast deutlich reduziert. Zudem sicherte er sich frische Finanzmittel von seinen Gläubigern. Durch die Maßnahmen sei True Religion zu einem „schlanken, profitablen Unternehmen mit einer gesunden Bilanzstruktur“ geworden, erklärte CEO Michael Buckley in einer Mitteilung.
Die 2002 gegründete Modefirma musste im Frühjahr Insolvenz anmelden, nachdem die Umsätze aufgrund der im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie angeordneten Ladenschließungen eingebrochen waren. Das Unternehmen hatte aber bereits vor dem Ausbruch der Corona-Krise rote Zahlen geschrieben.
Foto: True Religion Facebook-Page