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Uniqlo-Mutter Fast Retailing startet mit kräftigem Wachstum ins neue Geschäftsjahr

Von Jan Schroder

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Ein Uniqlo-Store in Peking Bild: Fast Retailing Co. Ltd.

Der japanische Bekleidungskonzern Fast Retailing Co. Ltd. konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 deutliche Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis erzielen. Die kräftige Dynamik verdankte die Unternehmensgruppe vor allem dem starken Auslandsgeschäft ihrer Handelskette Uniqlo.

Wachstumsmotor bleibt das internationale Geschäft von Uniqlo

Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung belief sich der Konzernumsatz in den Monaten September bis November auf 810,8 Milliarden Japanische Yen (5,1 Milliarden Euro). Das entsprach einer Steigerung um 13,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Im japanischen Heimatmarkt wuchsen die Erlöse von Uniqlo um 1,5 Prozent auf 244,4 Milliarden Japanische Yen. Die Sparte Uniqlo International entwickelte sich deutlich dynamischer: Ihr Umsatz legte um 23,3 Prozent auf 441,3 Milliarden Japanische Yen zu.

Der Quartalsgewinn steigt um mehr als ein Viertel

Die Marke GU erzielte ein Plus von 10,7 Prozent auf 87,8 Milliarden Japanische Yen. Die übrigen Labels des Konzerns, zu denen etwa Theory, PLST und Comptoir des Cotonniers gehören, kamen zusammen auf Erlöse von insgesamt 36,6 Milliarden Japanischen Yen und verfehlten das Niveau des Vorjahresquartals damit um 2,4 Prozent.

Auch beim Ergebnis machte der Konzern deutliche Fortschritte: Der operative Gewinn wuchs um 25,3 Prozent auf 146,6 Milliarden Japanische Yen. Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss erhöhte sich sogar um 26,7 Prozent auf 107,8 Milliarden Japanische Yen (675,7 Millionen Euro).

Der Konzern bestätigt seine Jahresprognosen

Durch die überraschend starken Zahlen im Auftaktquartal sah sich die Unternehmensführung in ihren Mitte Oktober formulierten Zielen für das gesamte Geschäftsjahr bestätigt.

Erwartet wird daher weiterhin ein Umsatzplus von 10,2 Prozent auf 3,05 Billionen Japanische Yen und eine Steigerung des auf die Anteilseigner entfallenden Nettogewinns um 4,6 Prozent auf 310,0 Milliarden Japansiche Yen.

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