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Wegen Omikron: Lululemon kappt Prognosen

Von Jan Schroder

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Foto: Lululemon

Der kanadische Sportswear-Anbieter Lululemon Athletica Inc. hat die erneute Verschärfung der Covid-19-Pandemie in den vergangenen Wochen zu spüren bekommen. Im Vorfeld einer digitalen Investorenkonferenz veröffentlichte der Yogawear-Spezialist aus Vancouver am Montag entsprechend angepasste Prognosen für das vierte Quartal.

Demnach rechnet das Unternehmen nun damit, dass Umsatz und Ergebnis nur „am unteren Ende“ der im Dezember veröffentlichten Zielkorridore liegen werden. Als Begründung wurden die bereits spürbaren Auswirkungen der Omikron-Variante des Coronavirus auf die Geschäfte genannt.

Der Prognosebereich für den Umsatz im laufenden Quartal reicht von 2,125 bis 2,165 Milliarden US-Dollar (1,88 bis 1,91 Milliarden Euro). Beim Gewinn pro Aktie liegt er bei 3,24 bis 3,31 US-Dollar, bereinigt um Sondereffekte werden 3,25 bis 3,32 US-Dollar angepeilt.

„Wir schließen in den kommenden Wochen ein starkes [Geschäftsjahr 2021/22] ab und freuen uns über die Resultate, die Lululemon im Laufe des Jahres abgeliefert hat“, erklärte CEO Calvin McDonald in einer Mitteilung. Gleichzeitig räumte er ein, dass die Geschäfte zuletzt zunehmend von den Pandemiefolgen belastet wurden: „Wir sind aus einer starken Position in die Weihnachtszeit gestartet, haben aber seitdem verschiedene Auswirkungen der Omikron-Variante erlebt, darunter stärkere Kapazitätsbeschränkungen, geringere Personalverfügbarkeit und verkürzte Betriebszeiten an bestimmten Standorten“, erläuterte McDonald.

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Lululemon Athletica Inc.