Zalando stellt neue Sportkampagne vor und schließt sich mit Ashoka zusammen
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Der Online-Modehändler Zalando teilte heute gleich zwei gute Nachrichten mit: Zum einen konnte sich das Berliner Unternehmen mit Ashokas globalem Netzwerk sozialer Unternehmer zusammenschließen, das Lösungen für die Folgen des Coronavirus sucht, und zum anderen stellte Zalando am Ostersonntag seine erste, im Home Office produzierte Sportkampagne vor, damit alle im Lockdown auch fit bleiben.
Ashoka seit 2016 Partner von Zalando und verbindet Sozialunternehmer weltweit, um innovative Ideen zu skalieren, soziale Projekte zu unterstützen, von Innovationen zu lernen und eine globale Gemeinschaft zu mobilisieren, um positive Veränderungen voranzutreiben.
„Wir haben uns dazu entschlossen, erneut mit Ashoka zusammenzuarbeiten, weil diese Organisation – genau wie unsere – auf Unternehmergeist und Innovation basiert. Um eine Veränderung herbeizuführen, müssen wir uns zu einer Gemeinschaft zusammenschließen und neue Lösungen finden. Das gilt besonders für die Folgen, die das Coronavirus nach sich zieht. Wir haben uns verpflichtet, innovative Organisationen im Kampf gegen die Krise zu unterstützen, indem wir unsere Zeit, unser Fachwissen und unser Netzwerk zur Verfügung stellen“, kommentiert Kate Heiny, Director Sustainability bei Zalando, in einer Pressemitteilung vom heutigen Dienstag.
Als Reaktion auf die Folgen des Coronavirus werden Ashoka und Zalando 20 Sozialunternehmer ausfindig machen, deren Projekte auf die aktuellen Herausforderungen ausgerichtet sind. Diese werden zusätzliche Unterstützung von Zalando-Mitarbeitern erhalten, die ihre Zeit und ihr Wissen zur Verfügung stellen, um Lösungen zu skalieren oder global auszuweiten. Darüber hinaus wird Zalando durch den Einsatz der eigenen Kommunikationskanäle die Bekanntheit der Projekte europaweit fördern.
Ein Unternehmen des Ashoka-Netzwerks ist Coronavirus Makers, gegründet und geleitet von Innovator David Cuartielles. Das Unternehmen baut lebensrettende Geräte durch Open-Source-Innovation in Spanien. Die Innovatoren experimentieren, erstellen Prototypen und drucken Designs auf 3D-Druckern in ihren Wohnzimmern und Kellern. Mehr als 10.000 Heimwerker in Spanien haben sich den Coronavirus Makers online angeschlossen, um Masken, Atemschutzgeräte und Kabinen für Krankenhäuser zu produzieren.
Zalando entwickelt erste Home Office-Sportkampagne „Together I am strong“
Für die jetzt von zu Hause arbeitenden Kunden hat Zalando die erste, ganz im Home Office entstandene Sportkampagne „Together I am strong“ entwickelt, die sie zu Sport im Wohnzimmer anregen und so auch im Lockdown fit halten soll.
„Mit der aktuellen Kampagne sprechen wir nicht nur eine Situation an, die viele zurzeit vor eine Herausforderung stellt, sondern auch einen Wandel im Verhalten unserer Kundinnen und Kunden. Wir sehen, dass aktuell vor allem in unserer Sportkategorie eingekauft wird, zum Beispiel Yoga- und Laufbekleidung. Mit Maßnahmen wie Ausgangssperren und sozialer Distanzierung muss man kreativ werden, um auch ohne Zugang zum Fitnessstudio aktiv zu bleiben. In ‘Together I am strong’ zeigen uns elf Talente, wie sie diese Herausforderung meistern und ihre Fitness-Routinen ins eigene Wohnzimmer verlegen – allein, aber nicht einsam, denn ihr Training verbindet sie“, erklärt Marie Frickel, Head of Campaign Management, die Idee hinter der Kampagne.
Zalando überraschte sich bei der Herstellung der Kampagne selbst, musste der Online-Modehändler doch feststellen, dass dies die am schnellsten entwickelte Kampagne war (drei Wochen statt drei bis vier Monate), und das ganz ohne Set, die übliche Kameraausrüstung und Visagisten. Stattdessen wurden die elf Talente mit Kameras und Outfits ausgestattet und filmten sich beim Workout zu Hause selbst.
„Unser neuer, agiler Aufbau ermöglicht es uns, schnell Inhalte für Zalandos eigene Kanäle zu produzieren und Themen anzusprechen, die unsere Kunden aktuell interessieren. Wir haben auch unsere Kampagnenplanung und -produktion so angepasst, dass wir auf Themen reagieren können, die vorher nicht in unserem Marketingkalender eingeplant waren“, fügt Frickel hinzu.