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GfK rechnet mit steigender Kaufkraft im kommenden Jahr

Von Jan Schroder

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Das Marktforschungsinstitut GfK prognostiziert für 2021 einen leichten Anstieg der Kaufkraft in Deutschland. Pro Kopf würden jedem Bürger im kommenden Jahr durchschnittlich 23.637 Euro zur Verfügung stehen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das entspricht einer Steigerung um 2,0 Prozent gegenüber 2020. „Wie viel vom nominalen Kaufkraftzuwachs real übrig bleibt, hängt allerdings davon ab, wie sich 2021 die Verbraucherpreise entwickeln werden“, erklärte die GfK.

Nach den Erkenntnissen der Marktforscher werden im kommenden Jahr nur vier Bundesländer eine Pro-Kopf-Kaufkraft über dem bundesweiten Durchschnitt aufweisen. Neben dem Spitzenreiter Bayern (25.770 Euro pro Kopf) handelt es sich um Hamburg, Baden-Württemberg und Hessen. „Alle anderen Bundesländer schneiden im bundesweiten Vergleich unterdurchschnittlich ab, wobei die neuen Bundesländer die größten Kaufkraftzuwächse verzeichnen“, erklärte das Institut. Schlusslicht bleibt Mecklenburg-Vorpommern mit 20.387 Euro. Bei den Landkreisen führt weiterhin der Landkreis Starnberg mit 33.363 Euro pro Kopf die Rangliste an. Das Spitzentrio komplettieren der Landkreis München und der Hochtaunuskreis.

Foto: David Visnjic/Andolu Agency via AFP

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