Peek & Cloppenburg Düsseldorf schließt Onlineshop Fashion ID
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Der Düsseldorfer Bekleidungshändler Peek & Cloppenburg KG setzt im Onlinegeschäft künftig ganz auf die Marken Peek & Cloppenburg und Anson’s. Die E-Commerce-Plattform Fashion ID werde hingegen in Kürze eingestellt, bestätigte das Unternehmen auf Anfrage von FashionUnited. Zuvor hatte bereits das Fachmagazin Textilwirtschaft (TW) über die Entscheidung berichtet.
Aufgrund der „Namensgleichheit mit P&C Hamburg“ habe der Düsseldorfer Handelskonzern seine Online-Plattform im Jahr 2013 unter dem Namen Fashion ID eröffnet, erläuterte das Unternehmen in einem Statement. Erst einige Jahre später folgte die E-Commerce-Präsenz der eigenen Marke: „2016 konnten wir den Webshop dann doch unter peek-cloppenburg.de an den Start bringen, woraufhin die Shops in Österreich, Polen und den Niederlanden unter dem gleichen Namen folgten“, erläuterte der Konzern. „Seither liegt unser Fokus auf dieser Domain, welche die Kundschaft klar unserer Marke zuordnen kann.“
Dieser Kurs soll nun fortgesetzt werden: „All unsere Aktivität fließt aktuell in den Onlineshop von P&C, auf dessen Relaunch im dritten Quartal wir uns vorbereiten“, teilte das Unternehmen mit. „Die Wiedererkennbarkeit und die Durchgängigkeit unserer Marke sowohl online als auch offline sind für uns heute wichtiger denn je, da wir an unserem Ziel arbeiten, bis 2026 Europas größter Omnichannel-Händler für Mode zu werden. Dafür verbinden wir die Onlineshops von Peek & Cloppenburg und Anson’s noch stärker mit dem stationären Handel als zuvor, damit unsere Kundinnen und Kunden überall das gleiche Markenerlebnis genießen und alle Kanäle genauso nutzen können, wie es für sie am besten ist.“
Die Konzentration auf die aus den Einkaufsstraßen bekannten Markennamen bedeutet nun das Aus für Fashion ID: Der Onlineshop werde nach dem Relaunch der P&C-Plattform „abgeschaltet“, teilte der Einzelhändler mit. Die bisherigen Kund:innen würden dann zum P&C-Shop umgeleitet.