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Starker Start ins Weihnachtsgeschäft: Bevh erhöht Umsatzprognose für den deutschen Onlinehandel

Von Jan Schroder

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Einzelhandel

Bei den deutschen Onlinehändlern laufen die Geschäfte derzeit noch besser, als ohnehin erwartet worden war. Das geht aus einer Umfrage hervor, deren Ergebnisse der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (Bevh) am Sonntag veröffentlichte. In den ersten neun Wochen des vierten Quartals, in die Aktionstage wie der Black Friday und der Cyber Monday fielen, stieg der Umsatz der Branche gegenüber dem Vorjahreszeitraum demnach um zwölf Prozent auf 14,8 Milliarden Euro.

Angesichts der klaren Zuwächse feierte der Bevh den „stärksten Auftakt zum Weihnachtsgeschäft seit 5 Jahren“ und erhöhte seine Umsatzerwartungen für die Branche: „Nach dem bisherigen sehr guten Verlauf für den Onlinehandel, nicht nur im vierten Quartal, können wir unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2019 auf ein Wachstum von mindestens 11 Prozent anheben. Auf dieser Basis werden wir sicher im Jahr 2019 erstmalig die 70-Milliarden-Euro-Grenze im E-Commerce knacken", erklärte Martin Groß-Albenhausen, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Verbandes, in einer Mitteilung.

Ein deutliches Umsatzplus in den neun Wochen vor dem 29. November verzeichneten auch die Online-Anbieter von Kleidung und Schuhen. In diesem „Warengruppen-Cluster“ stiegen die Bruttoerlöse nach Angaben des Bevh um 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Allein der Online-Umsatz mit Bekleidung wuchs demnach von 2,7 auf 2,9 Milliarden Euro inklusive Umsatzsteuer. Die Erlöse mit Schuhen legten um 4,1 Prozent auf 834 Millionen Euro zu.

Foto: Otto Group

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