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Première Vision findet auch im Februar digital statt

Von Jan Schroder

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Aufgrund der aktuellen Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie setzt die Pariser Sourcing-Messe Première Vision auch bei ihrer kommenden Ausgabe auf ein komplett digitales Konzept. Die virtuelle Veranstaltung werde vom 15. bis zum 19. Februar 2021 stattfinden, erklärten die Organisatoren am Dienstag in einer Mitteilung. Dann will die Messegesellschaft zusätzliche Serviceangebote für die Branche und eine neue Website vorstellen, auf der die digitalen Auftritte der Messe und die Marketplace-Plattform zusammengeführt werden.

Die Macher der Première Vision haben sich das optimistische Ziel gesetzt, mit der kommenden Veranstaltung die positive Trendwende nach der weltweiten Pandemie einzuleiten. Durch die Entwicklung von Impfstoffen zeichne sich „eine Erholung am Horizont ab“, erklärte Gilles Lasbordes, der Managing Director der Messe, in einem Statement. Zwar werde die Gesundheitskrise „schwierige wirtschaftliche Folgen“ haben, gleichzeitig eröffne sie aber auch „neue Möglichkeiten für den Modemarkt“. Konkret nannte Lasbordes die Beschleunigung der Digitalisierung in der Branche und daraus resultierende innovative Dienstleistungsangebote sowie ein verändertes Einkaufsverhalten, weil Werte wie Nachhaltig, Transparenz und Nachvollziehbarkeit weiter in den Mittelpunkt der Kundenerwartungen gerückt seien.

Auf diesen Wandel will die Première Vision reagieren. Die „Lebenskraft physischer Messen“ sei aber ungebrochen, betonte Lasbordes. Ziel sei es daher, die geplanten Veranstaltungen im Laufe des Jahres wie vorgesehen abzuhalten. Angesichts der Fortschritte im digitalen Bereich plant die Messegesellschaft allerdings, künftig virtuelle und physische Formate zu kombinieren.

Vorerst wird die Première Vision aber nur online über die Bühne gehen. So verlagert sich das Sourcing in der kommenden Saison immer mehr in virtuelle Kanäle: Bereits Anfang Dezember hatte die Fachmesse Milano Unica beschlossen, ihre Februar-Ausgabe nur in digitaler Form auszurichten.

Foto: Première Vision Website

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