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Wegen Coronavirus: Ispo Beijing abgesagt

Von Jan Schroder

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Sicherheit geht vor: Am Dienstag verkündete die Messe München GmbH die Absage ihrer für den 12. bis 15 Februar geplanten Veranstaltung Ispo Beijing. Die Sportartikelmesse in der chinesischen Hauptstadt werde aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus nicht stattfinden, heißt es in einem Statement auf der Website der Veranstaltung.

Die Entscheidung sei getroffen worden, um „die Gesundheit und Sicherheit von Ausstellern und Besuchern sowie der Öffentlichkeit zu schützen“, teilten die Organisatoren mit. Eine entsprechende Anweisung der Stadtregierung von Peking sei ihnen über die zuständige Sicherheitsbehörde Beijing Public Security Bureau zugegangen, die im Rahmen der laufenden Notfallmaßnahmen die Absage von Großveranstaltungen angeordnet habe.

Die Ispo Beijing sollte in dieser Saison zum 16. Mal stattfinden. Nach Angaben der Veranstalter hatte sich die Messe als „größtes Branchenevent in der asiatisch-pazifischen Region“ etabliert. Angesichts der im Jahr 2022 anstehenden Olympischen Winterspiele in der chinesischen Hauptstadt sollten Produkte für die entsprechenden Sportarten besonders im Fokus der nun abgesagten Messe stehen.

Foto: Ispo Beijing

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ISPO Beijing
Messe München GmbH