Asics stellt neuen Laufschuh aus Secondhand-Kleidung vor
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Nach dem Motto „Lighter footprint, brighter tomorrow“ hat der japanische Sportbekleidungskonzern Asics einen neuen Laufschuh entwickelt, für den in Japan gesammelte Secondhand-Kleidung verwendet wurde. Mithilfe innovativer Technologie kann das Unternehmen nach eigenen Angaben ausrangierte Materialien recyceln, umgestalten und zu neuen Textildesigns machen.
Dabei stützt sich der Sportartikelhersteller auf Erfahrungen mit upcycelter Bekleidung und Schuhen für das japanische Team für einen internationalen Wettbewerb. Wie genau der Prozess funktioniert, gab das Unternehmen jedoch nicht bekannt.
„Seit unserer Gründung im Jahr 1949 ist es das Ziel von Asics, den Menschen zu einem gesunden Geist in einem gesunden Körper zu verhelfen. Aber dafür brauchen sie eine gesunde Erde, auf der sie trainieren können. Deshalb haben wir uns verpflichtet, unseren Teil zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft beizutragen, die hilft, CO2-Emissionen zu reduzieren und die Erderwärmung auf weniger als 1,5 Grad Celsius zu begrenzen“, sagte Yasuhito Hirota, COO und Präsident der ASICS Corporation, in einer Pressemitteilung.
„Durch nachhaltige Produkte wie das „Sunrise Reborn Pack“ wollen wir Menschen auf der ganzen Welt die geistigen und körperlichen Vorteile des Sports genießen lassen und gleichzeitig den Planeten für künftige Generationen bewahren, damit sie das Gleiche tun können“, fügte Hirota hinzu.
Bis 2030 hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, seine CO2-Emissionen im Vergleich zu 2015 um 55 Prozent zu reduzieren und gleichzeitig die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in allen Geschäftsbereichen auf mindestens 60 Prozent zu erhöhen. Bis 2050 sollen CO2-Emissionen auf Null reduziert werden.
Das „Sunrise Reborn Pack“ enthält die beiden beliebten Laufschuh-Modelle Metaride und Gel-Quantum 360 in Sunrise-Rot, die beide ab sofort in limitierter Auflage erhältlich sind.
Bild: Asics