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Dockers führt Baumwoll-Hanf-Mischung ein

Von Simone Preuss

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Dockers

Die kalifornische Chino-Marke Dockers hat zum ersten Mal „Cottonized Hemp“ eingeführt – eine innovative Mischung aus 70 Prozent Baumwolle und 30 Prozent Hanffasern, die beim Anbau mit weniger Wasser und Pestiziden auskommt als konventionell angebaute Baumwolle.



Hanffasern gehören zu den vielseitigsten Naturfasern. Hanf ist eine schnellwachsende Pflanze, die sehr wenig Wasser verbraucht und keine Herbizide, Pestizide, synthetische Dünger oder GVO-Samen erfordert. Im Vergleich dazu ist Baumwolle wasserintensiver und es dauert länger, bis das Erntealter erreicht ist. Zudem können weniger Fasern pro Hektar produziert werden als bei Hanf.

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Jahrzehntelang wurde Hanf mit groben, sackartigen Fasern assoziiert, doch inzwischen können Hanffasern viele verschiedene Arten von Stoffen wiedergeben und mit anderen Fasern gemischt werden. Dank des innovativen, von Levi Strauss & Co. entwickelten „Cottonization“ Verfahrens, wird die eigentlich rauhe Hanffaser so bearbeitet, dass sie sich weich anfühlt und angenehm zu tragen ist.

Zudem sind Hanffasern haltbar und belastbar, halten also länger als Kleidung aus Baumwolle und verlieren nicht so leicht die Form. Darüber hinaus sind Hanfgewebe natürlich antimikrobiell und haben im Vergleich zu allen anderen Fasern das beste Wärmekapazitätsverhältnis, halten also im Sommer angenehm kühl und im Winter schön warm.

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Dockers bietet verschiedene Chinos und Hemden an, die aus der speziellen Hanffabrikation hergestellt wurden. Die Preise reichen von 59,95 Euro und 69,95 Euro für Hemden bis zu 80 Euro für Chinos. Die neuen Dockers aus Cottonized Hemp sind ab sofort auf der Website der Marke erhältlich.

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