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Moda Operandi künftig ohne Pelzprodukte und Exotenleder

Von Simone Preuss

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Mode
Bild: Moda Operandi Showroom in Hongkong / Moda Operandi

Der Online-Luxusmodehändler Moda Operandi wird künftig ohne Pelz und Exotenleder auskommen. Dies gab die Tierschutzorganisation PETA Anfang der Woche in einer Mitteilung bekannt.

“Exotenleder und Pelze gehören zu den Tieren, die mit ihnen geboren werden, und nicht auf Kragen oder Clutch-Bags“, sagte PETA-Vizepräsidentin Tracy Reiman. “Bei PETA knallen die Sektkorken, denn wir feiern, dass Moda Operandi die Modewelt zu einem freundlicheren Ort für Füchse, Alligatoren und andere Tiere macht.”

Die Tierschutzorganisation hatte dem Onlinehändler, dem die Digitalisierung des Trunk Show-Erlebnisses angerechnet wird, Informationen darüber geschickt, wie Tiere in dieser Branche leiden und gewaltsam getötet werden.

Damit schließt sich Moda Operandi Unternehmen wie Fashionette, Selfridges, Calvin Klein, Chanel, Diane von Furstenberg, Hugo Boss, Jil Sander, Karl Lagerfeld, Nordstrom und Tommy Hilfiger an, die sowohl Pelz als auch Exotenleder aus ihren Kollektionen verbannt haben.

Der Onlinehändler hatte bis zum Erscheinen dieses Artikels noch keine eigene Ankündigung zum Pelz- und Exotenlederverbot gemacht.

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