• Home
  • Nachrichten
  • Mode
  • Puma setzt sich neue Nachhaltigkeitsziele

Puma setzt sich neue Nachhaltigkeitsziele

Von Jan Schroder

Wird geladen...

Scroll down to read more
Mode

Der Sportartikler Puma SE ist bei der Verwendung umweltfreundlicherer Materialien dem eigenen Zeitplan voraus. Daher verkündete das Unternehmen aus Herzogenaurach am Dienstag neue Ziele: Bis 2020 will Puma nun „neunzig Prozent seiner Baumwolle und seines Polyesters aus nachhaltigeren Quellen beziehen“.

Ende 2018 hatte das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits die Vorgaben umgesetzt, die es eigentlich erst zwei Jahre später erreichen wollte. Fünfzig Prozent der verwendeten Baumwolle und 66 Prozent des Polyesters erfüllten am Jahresende die Nachhaltigkeitskriterien. Dazu zählten nach dem Bluesign-Standard zertifizierter Polyester und Baumwolle der „Better Cotton Initiative“, die darauf abzielt, die „umwelttechnischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Baumwollanbaus zu verbessern.“ Zudem stammten neunzig Prozent des Leders sowie des für Verpackungen verwendeten Papiers und Kartons aus „nachhaltigeren Quellen“.

„Wir sind stolz darauf, dass wir unsere Ziele für nachhaltige Materialien zwei Jahre früher als geplant erreicht haben. Es gibt noch Luft nach oben, aber zusammen mit unseren Lieferanten arbeiten wir daran, den Anteil an nachhaltigeren Materialien weiter zu erhöhen“, erklärte Stefan Seidel, der als Head of Corporate Sustainability für die Nachhaltigkeitsbestrebungen bei Puma verantwortlich ist, in einer Mitteilung.

Bis 2020 will der Sportartikler nun den Anteil umweltfreundlicherer Materialien auch bei Baumwolle und Polyester auf neunzig Prozent ausbauen. „Dies ist Teil seiner Strategie, sich nicht auf individuelle Projekte zu fokussieren, sondern einen breiten, positiven Effekt in seiner gesamten Beschaffungskette zu erzielen“, erklärte das Unternehmen. „Wenn man den Fokus auf Pumas gesamte Produktpalette legt, kann ein viel größerer Effekt erzielt werden und eine beachtliche Menge an natürlichen Ressourcen eingespart werden“, erläuterte Seidel.

Foto: Puma
Nachhaltigkeit
Puma
Puma SE