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Outfittery: neue Schlüsselpositionen nach Fusion mit Modomoto

Von Simone Preuss

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Das Berliner Personal Shopping-Unternehmen Outfittery stärkt nach der Fusion mit Modomoto (Curated Shopping Group) im Mai sein Management um weitere Schlüsselpositionen, um die Weichen für die nächste Wachstumsphase zu stellen. Neu hinzu kommen demnach Steven Bourke als Head of Data, Alex Trottier als Chief Product Officer und Heidi Strunz als Head of Human Resources.

„Wir machen bei der Integration beider Unternehmen große Fortschritte und freuen uns sehr, dass wir drei neue Talente gewinnen konnten. Heidis Erfahrung wird uns helfen, dass unsere Teams nach dem Zusammenschluss noch stärker zusammenwachsen. Darüber hinaus bekommen wir mit Steven und Alex zwei Tech-Experten, die das Angebot für unsere Kunden noch besser machen werden”, kommentierte Julia Bösch, Co-Gründerin und CEO von Outfittery, in einer Pressemitteilung vom heutigen Dienstagmorgen.

Bourke ist ein erfahrener Data Scientist und kommt vom US-amerikanischen Fashion-Anbieter ThredUp, wo er bereits erfolgreich Empfehlungssysteme im Bereich Mode entwickelt hat. Trottier war zuletzt Chief Product Officer bei der zur Axel Springer SE gehörenden Shopping-Plattform Bonial International und bringt bei Outfittery seine Erfahrungen als strategischer Produktentwickler ein.

Strunz war zuvor Personalmanagerin bei der internationalen Werbeagentur Saatchi & Saatchi sowie selbstständige Personalberaterin und begleitete in dieser Funktion bereits zwei Fusionen. Zusammen werden sie zum Abschluss der Markenintegration von Modomoto unter dem Dach von Outfittery beitragen, die ab November auch Modomoto-Kunden einschließt, die dann in neun Märkten ausschließlich bei Outfittery Bestellungen aufgeben werden.

Bereits jetzt arbeiten die 450 Mitarbeiter der fusionierten Unternehmen gemeinsam unter einem Dach in Berlin. Der Umzug der Modomoto-Mitarbeiter zu Outfittery erfolgte bereits Anfang Juli. Seit ihrer Gründung haben Outfittery und Modomoto bislang knapp eine Million Kunden eingekleidet, wobei der Kern des Angebots das Zusammenspiel von mehr als 20 Algorithmen und Stylisten ist.

Das bedeutet eine Menge von Daten, die zunächst von den Kunden vor ihrer ersten Bestellung in Form eines umfassenden Fragebogen eingehen und dem Unternehmen mehr als 200 Datenpunkte pro Kunde liefern. Die Daten und Algorithmen unterstützen die Stylisten dabei, jedem Kunden sein individuelles Wunsch-Outfit für jeden Anlass zusammenzustellen. Ein 50-Personen starkes Tech-Team, einschließlich 15 Data Scientists, arbeitet deshalb ständig daran, die Algorithmen zu optimieren, um die Stylisten noch besser unterstützen zu können.

„Im Vergleich zum normalen E-Commerce ist ein Erfolgskriterium des Curated Shopping die Menge und Verfügbarkeit von Kundendaten und deren Analyse. Durch den Zusammenschluss mit Modomoto hat sich das Volumen der Daten schlagartig erhöht. Dies wird schneller zu einem besseren Service und einer besseren Kundenerfahrung führen”, sagt Bösch. „Wir glauben, dass wir damit und den neuen Personalien für eine neue Wachstumsphase sehr gut aufgestellt sind.”

Foto: Outfittery

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