Puma ernennt Johan Kuhlo zum Verantwortlichen für die Golfstaaten
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Der deutsche Sportartikelanbieter Puma SE strukturiert seine Aktivitäten im Nahen Osten neu. Im Rahmen der Reform wurde Johan Kuhlo auf den neu geschaffenen Posten des Managing Director GCC berufen. In dieser Funktion werde der 43-Jährige ab dem 1. September „die großen Märkte VAE und Saudi-Arabien sowie Katar, Kuwait und Oman betreuen“ und direkt an CEO Arne Freundt berichten, teilte Puma am Mittwoch mit.
Kuhlo ist seit 2015 im Unternehmen tätig und bekleidete in dieser Zeit verschiedene Führungspositionen. Zuletzt habe er als Managing Director EEMEA Distribution „mehr als 40 Märkte in Osteuropa, dem Nahen Osten und Afrika“ betreut, erklärte der Sportartikler. Diesen Posten übernimmt nun Peter Dangl, der bisherige Head of Product Line Management Sportstyle Apparel von Puma.
Der Sportartikler strukturiert sein Nahost-Geschäft neu
Die Golfstaaten, für die Kuhlo künftig verantwortlich ist, gehörten bislang zum Aufgabengebiet von Taner Seyis, der die Geschäfte von Puma im gesamten Nahen Osten führte. Nach Angaben des Unternehmens wird der 47-Jährige künftig den neu gegründeten Bereich Türkei & Levante leiten, der die Türkei, Aserbaidschan, Jordanien, den Libanon und den Irak umfasst.
Puma-CEO Freundt erläuterte die regionale Strukturreform: „Angesichts unseres starken Wachstums und unserer Wachstumsambitionen im Nahen Osten haben wir uns entschlossen, die Gebiete und die Verantwortlichkeiten im Management neu zu organisieren, um sicherzustellen, dass wir genügend Fokus und Ressourcen haben, um das Potenzial in diesen Märkten auszuschöpfen und unseren Partnern den besten Service zu bieten“, erklärte er in einem Statement.