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Zalando: Top-Manager Jim Freeman hört im Frühjahr auf

Von Jan Schroder

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Geht: Chief Business and Product Officer Jim Freeman (Bild: Zalando SE)

Der Berliner Modeversender Zalando SE hat am Montag den bevorstehenden Abgang einer seiner wichtigsten Führungskräfte bestätigt. Chief Business and Product Officer Jim Freeman werde das Unternehmen nach dem Auslaufen seines Vertrags am 31. März kommenden Jahres „wie geplant" verlassen, erklärte der E-Commerce-Spezialist in einer Mitteilung.

Freeman habe in den vergangenen Jahren eine „wesentliche Rolle“ bei der Entwicklung der Firmenstrategie gespielt und seine Aufgabe „sehr erfolgreich abgeschlossen“, erläuterte das Unternehmen. Freeman war im Jahr 2018 von Amazon zu Zalando gekommen und hatte den Posten des Chief Technology Officers (CTO) bekleidet, ehe er auf seine jetzige Position berufen wurde.

Im Managementteam von Zalando war er nach Angaben des Unternehmens seither für „die Entwicklung, Vermarktung und das Wachstum zentraler Angebote für unsere Kund:innen“ verantwortlich. Freeman werde bei der bevorstehenden Übergabe seiner Aufgaben eng mit dem Führungsteam zusammenarbeiten und dem Unternehmen auch nach seinem Abschied „nahestehen“, heißt es in einer Mitteilung.

COO David Schröder bleibt an Bord

Chief Operating Officer (COO) David Schröder bleibt Zalando hingegen noch länger erhalten. Der Aufsichtsrat habe die Weiterbeschäftigung des Managers beschlossen, verkündete das Unternehmen.

Bleibt: Chief Operating Officer David Schröder (Bild: Zalando SE)

„Wir freuen uns sehr, mit David Schröder als Chief Operating Officer weiter zusammenzuarbeiten“, erklärte die Aufsichtsratsvorsitzende Cristina Stenbeck in einer Mitteilung. „David hat unser Geschäft enorm geprägt und seine Arbeit ist entscheidend, um neue Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen.“ Der COO, der bereits seit 2010 im Unternehmen tätig ist und seither verschiedene Führungsposten bekleidete, werde „die einzigartigen Fähigkeiten und Angebote von Zalando weiter ausbauen“, so Stenbeck.

Für künftige Erfolge setzt der E-Commerce-Spezialist nun auf ein „aktualisiertes Geschäftsmodell“. Zusammen mit den entsprechend angepassten Strukturen markiere es „einen entscheidenden Schritt für Zalando, um die strategischen Ambitionen weiter zu realisieren und durch eine noch agilere und kundenorientiertere Ausrichtung langfristige Werte für die Kund:innen, Partner:innen und Aktionär:innen zu schaffen“, erläuterte Stenbeck.

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