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400-Millionen-Euro-Projekt in Thailand: Lenzing nimmt weltgrößte Lyocellfaser-Fabrik in Betrieb

Von Jan Schroder

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Foto: Lenzing AG

Der österreichische Faserhersteller Lenzing AG hat eines seiner wichtigsten Investitionsprojekte erfolgreich abgeschlossen: Im thailändischen Prachinburi nahm das Unternehmen seine neue Fabrik für Lyocellfasern in Betrieb. „Die neue Produktionsanlage, die mit einer Nennkapazität von 100.000 Tonnen pro Jahr die weltweit größte ihrer Art ist, hat die Produktion planmäßig aufgenommen und trägt dazu bei, die wachsende Nachfrage der Kunden nach Lyocellfasern der Marke Tencel noch besser zu bedienen“, teilte Lenzing am Donnerstag mit.

Die Anlage sei „nach zweieinhalb Jahren Bauzeit trotz der pandemiebedingten Herausforderungen pünktlich und im vorgegebenen Kostenrahmen realisiert“ worden, erklärte das Unternehmen. Nach eigenen Angaben investierte der Konzern rund 400 Millionen Euro in das Projekt.

Das neue Werk soll dazu beitragen, die strategische Ausrichtung auf Spezialfasern voranzutreiben sowie die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Mit der Inbetriebnahme sei Lenzing nun „ein wichtiger Schritt zur Stärkung ihrer führenden Position auf dem Spezialfasermarkt und auf dem Weg in eine CO2-freie Zukunft“ gelungen, heißt es in einer Mitteilung.

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