Deckers Brands steigert Quartalsumsatz um fast ein Viertel und hebt Jahresprognosen an

Der US-amerikanische Schuh- und Bekleidungsanbieter Deckers Brands hat auch im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 deutliche Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis erzielt. Das Unternehmen, zu dem Marken wie Hoka und Ugg gehören, setzte sich daraufhin am Donnerstagabend erneut höhere Ziele für das laufende Geschäftsjahr.

In den drei Monaten vor dem 30. September belief sich der Konzernumsatz von Deckers Brands auf 1,09 Milliarden US-Dollar (1,04 Milliarden Euro). Damit übertraf er das Niveau des Vorjahresquartals um 24,7 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse um 24,2 Prozent.

Beide Hauptmarken trugen zur kräftigen Steigerung bei: Der Umsatz von Ugg legte um 28,1 Prozent auf 610,5 Millionen US-Dollar zu, Hoka meldete ein Plus von 27,3 Prozent auf 424,0 Millionen US-Dollar. Bei den kleineren Labels Teva (-28,4 Prozent) und Sanuk (-28,5 Prozent) gingen die Erlöse allerdings erheblich zurück.

Der Nettogewinn wächst im zweiten Quartal um knapp 76 Prozent

Dank einer deutlich höheren Bruttomarge entwickelte sich das Konzernergebnis noch dynamischer. Der operative Gewinn wuchs um 75,7 Prozent auf 224,6 Millionen US-Dollar. Der ausgewiesene Nettogewinn lag bei 178,5 Millionen US-Dollar (169,4 Millionen Euro) und damit sogar um 75,9 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert.

Für das gesamte Geschäftsjahr, das am 31. März 2024 abgeschlossen wird, zeigt sich das Management nun erneut optimistischer. Die Umsatzprognose wurde von 3,98 auf 4,025 Milliarden US-Dollar angehoben, Der Zielkorridor für den verwässerten Gewinn pro Aktie liegt jetzt bei 22,90 bis 23,25 US-Dollar, nachdem zuvor 21,75 bis 22,25 US-Dollar angepeilt worden waren.