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Dunhill meldet deutlich höheren Jahresverlust

Von Jan Schroder

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Ein Look aus der SS22-Kollektion von Dunhill Bild: ©Launchmetrics/Spotlight

Das zum schweizerischen Luxusgüterkonzern Richemont gehörende Modeunternehmen Alfred Dunhill Limited konnte im Geschäftsjahr 2022/23 seinen Umsatz steigern, musste aber einen höheren Verlust hinnehmen. Das geht aus dem jüngsten Geschäftsbericht hervor, der am Montag im britischen Handelsregister veröffentlicht wurde.

Im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr belief sich der Umsatz des in London ansässigen Unternehmens demnach auf knapp 36,4 Millionen Britische Pfund (42,2 Millionen Euro). Das entsprach einer Verbesserung um 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Wachstumsmotor war das Asien-Geschäft mit einem Plus von 43,7 Prozent auf 25,4 Millionen Britische Pfund. Auch in Amerika und Großbritannien stiegen die Erlöse, im restlichen Europa und im Nahen Osten verfehlten sie hingegen das Vorjahresniveau.

Aufgrund erheblich höherer Kosten rutschte die Modefirma allerdings tiefer in die roten Zahlen: Der operative Verlust stieg um 36,8 Prozent auf 49,1 Millionen Britische Pfund, der Nettofehlbetrag erhöhte sich sogar um 72,0 Prozent auf 37,9 Millionen Britische Pfund (44,0 Millionen Euro).

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Compagnie Financière Richemont SA
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