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Ermenegildo Zegna Group: Halbjahresgewinn schrumpft um fast 40 Prozent

Von Jan Schroder

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Zegna-Boutique in Mailand Bild: Zegna

Der italienische Modekonzern Ermenegildo Zegna NV musste in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2024 einen erheblichen Gewinnrückgang hinnehmen. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Zwischenmitteilung belasteten unter anderem höhere Investitionen und negative Sondereffekte das Ergebnis.

Bereits Ende Juli hatte der Mutterkonzern der Marken Zegna, Thom Browne und Tom Ford Fashion verkündet, dass er seinen Halbjahresumsatz um 6,3 Prozent steigern konnte. Der Zuwachs war allerdings nur der im April 2023 vollzogenen Übernahme von Tom Ford Fashion zu verdanken. Auf organischer Basis – also bereinigt um Währungseffekte sowie Veränderungen im Konzernportfolio und im Lizenzgeschäft – schrumpften die Erlöse um 2,7 Prozent.

Wie die Unternehmensgruppe nun mitteilte, belief sich das operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten auf 73,1 Millionen Euro. Damit ging es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37,3 Prozent zurück. Der Nettogewinn sank sogar um 39,9 Prozent auf 31,3 Millionen Euro.

Konzernchef Ermenegildo Zegna begründete die mageren Zahlen mit dem schwierigen Marktumfeld, das weiterhin von weltweiten „makrökonomischen und geopolitischen Unsicherheiten“ geprägt sei. Zudem habe das Management entschieden, an „Investitionen in Schlüsselprojekte“ festzuhalten, um die Konzernmarken zu stärken. Gleichzeitig seien aber inzwischen Maßnahmen zur Kostenkontrolle umgesetzt worden, betonte Zegna.

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