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Neue Fabrik für Schuhe und Lederwaren: Ermenegildo Zegna Group setzt auf „Made in Italy“

Von Jan Schroder

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Business

Der Stammsitz von Ermenegildo Zegna in Trivero Bild: Ermenegildo Zegna Group, Fotograf: William Daniels

Der italienische Modekonzern Ermenegildo Zegna NV erweitert seine Produktionskapazitäten im Heimatland. Am Donnerstag gab das Unternehmen bekannt, dass es eine neue Fertigungsstätte für Schuhe und Lederwaren in Sala Baganza bei Parma errichten wird.

Die neue Fabrik werde über eine Fläche von 12.500 Quadratmetern verfügen und den jetzigen Planungen zufolge im Dezember 2026 fertiggestellt, erklärte der Konzern. Mit dem Erreichen der vollen Leistungsfähigkeit im Jahr 2027 sollen dort mehr als 300 Personen beschäftigt werden.

Mit dem Bau der Anlage, die im Wesentlichen auf die Herstellung von Herrenschuhen und Lederwaren ausgerichtet sein wird, reagiert der Konzern nach eigenen Angaben auf den steigenden Bedarf seiner Marken Zegna, Thom Browne und Tom Ford Fashion.

Die Fabrik werde zudem „mehr als eine Produktionsstätte“ sein, betonte das Unternehmen. Sie soll demnach als Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie als Ausbildungsplatz für „eine neue Generation von Handwerker:innen“ dienen und durch die Vermittlung wichtiger traditioneller Fertigkeiten dazu beitragen, die „Einzigartigkeit von ‚Made in Italy‘“ zu bewahren.

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