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Frasers Group zieht Übernahmeangebot für Mulberry zurück

Von Jan Schroder

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Bild: Frasers Group

Der britische Handelskonzern Frasers Group Plc hat seine Bestrebungen zur Übernahme des angeschlagenen Lederwaren-Spezialisten Mulberry Group Plc beendet. Am Mittwoch verkündete die Unternehmensgruppe, zu der die Ketten Sports Direct, Frasers und Flannels gehören, dass sie entsprechende Pläne nicht weiter vorantreiben wird.

Zuvor hatte der Verwaltungsrat von Mulberry sowohl eine erste Offerte der Frasers Group als auch ein aufgebessertes Angebot abgelehnt. Zuletzt hatte der Handelskonzern, der derzeit 37 Prozent der Anteile an Mulberry hält, den übrigen Aktionär:innen 150 Britische Pence pro Anteilsschein geboten. Das Vorhaben war allerdings weder bei den Verantwortlichen von Mulberry, noch bei der Mehrheitseigentümerin Challice Ltd., die rund 56 Prozent der Anteile hält, auf Zustimmung gestoßen.

Die Frasers Group zeigte sich von der Ablehnung der Offerte „enttäuscht“, kündigte aber an, Mulberry auch weiterhin langfristig unterstützen zu wollen. Der Konzern forderte allerdings erneut die Vorlage eines neuen „überzeugenden Plans“ für die künftige Geschäftsentwicklung des kriselnden Unternehmens. Zudem strebt er weiterhin einen Sitz im Verwaltungsrat von Mulberry an.

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