Ludwig Beck startet mit Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr
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Der Münchener Einzelhändler Ludwig Beck konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 seinen Umsatz steigern und auch beim Betriebsergebnis Fortschritte machen. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den das Unternehmen am Donnerstag veröffentlichte.
Demnach beliefen sich die Bruttowarenerlöse im Zeitraum von Januar bis März auf 18,7 Millionen Euro und übertrafen das Niveau des Vorjahresquartals um knapp sechs Prozent. Überdurchschnittlich gut entwickelte sich der Textilbereich mit einem Plus von zwölf Prozent auf 14,2 Millionen Euro. Im Segment Nontextil schrumpften die Bruttoerlöse hingegen um acht Prozent auf 4,5 Millionen Euro. Der Nettoumsatz des Konzerns erhöhte sich von 14,9 auf 15,7 Millionen Euro (+6 Prozent).
Die Jahresprognosen bleiben unverändert
Obwohl die Bruttomarge aufgrund von Preisnachlässen leicht zurückging, verbesserte der Einzelhändler sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 0,5 auf 0,7 Millionen Euro. Der operative Verlust (EBIT) verringerte sich von 1,2 auf 0,9 Millionen Euro. Aufgrund höherer Zinsaufwendungen lag der Nettofehlbetrag wie im Vorjahresquartal bei 1,1 Millionen Euro.
Angesichts der Entwicklung in den ersten drei Monaten bleibe das Unternehmen „vorsichtig optimistisch für das laufende Geschäftsjahr“, heißt es in einer Mitteilung. Die im März veröffentlichten Prognosen blieben unverändert. So rechnet das Management für 2024 weiterhin mit einen Anstieg des Bruttoumsatzes auf 90 bis 93 Millionen Euro und einem Ergebnis vor Steuern zwischen 0,5 und 1,8 Millionen Euro.
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