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LVMH verkauft Mehrheitsbeteiligung am Kreuzfahrt-Einzelhändler Cruise Line Holdings

Von Jan Schroder

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Ein Kreuzfahrtschiff Bild: Bild: Pexels, Fotograf: Matthew Barra

Der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) hat die Anteilsmehrheit an seiner bisherigen Tochterfirma Cruise Line Holdings Co. an eine Investorengruppe unter der Führung des US-amerikanischen Geschäftsmanns Jim Gissy verkauft.

Cruise Line Holdings ist die Muttergesellschaft der Geschäftsbereiche Starboard & Onboard Cruise Services, die Duty-Free-Shops auf zahlreichen Kreuzfahrtschiffen betreiben. LVMH werde im Rahmen der „strategischen Transaktion“, die in den kommenden Tagen vollzogen werden soll, eine Minderheitsbeteiligung an dem nach der Übernahme entstehenden neuen Unternehmen halten, teilte der Konzern am Freitag mit. Finanzielle Details wurden nicht veröffentlicht.

Lisa Bauer wird demnach auch nach dem Wechsel der Mehrheitsverhältnisse CEO des Kreuzfahrt-Einzelhändlers bleiben. Ihr Aufgabengebiet umfasse künftig, den „starken Aufschwung des Geschäfts nach der Covid-19-Pandemie“ fortzuführen und neue Geschäftsfelder zu erschließen, heißt es in einer Mitteilung. Dabei gehe es sowohl um die Expansion auf Kreuzfahrtschiffen als auch um zusätzliche Handelsaktivitäten in Ferienorten an Land.

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