Nach starkem Auftaktquartal: Steve Madden hebt Prognosen an
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Der US-amerikanische Modeanbieter Steve Madden hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 die Markterwartungen deutlich übertroffen und daraufhin seine Jahresprognosen angehoben. Wie die Muttergesellschaft Steven Madden Ltd. am Mittwoch mitteilte, belief sich der Konzernumsatz in den Monaten Januar bis März auf 559,7 Millionen US-Dollar (528,3 Millionen Euro). Damit lag er um 55,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals.
Auch beim Ergebnis machte das Unternehmen deutliche Fortschritte: Der operative Gewinn fiel mit 97,9 Millionen US-Dollar mehr als dreimal so hoch aus wie Auftaktquartal des Jahres 2021, als er lediglich bei 28,0 Millionen US-Dollar gelegen hatte. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn sprang von 21,2 auf 74,5 Millionen US-Dollar (70,6 Millionen Euro).
Angesichts der überraschend kräftigen Zuwächse blickt das Management nun optimistischer in die kommenden Monate: Für 2022 prognostiziert es jetzt ein Umsatzwachstum um 13 bis 16 Prozent, nachdem bislang lediglich ein Plus von 10 bis 13 Prozent angepeilt worden war. Der Zielkorridor für den verwässerten Gewinn pro Aktie wurde von 2,66 bis 2,76 US-Dollar auf 2,87 bis 2,97 US-Dollar angehoben.
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