Steve Madden kehrt 2021 in die Gewinnzone zurück und prognostiziert weiteres Wachstum
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Nicht zuletzt dank eines starken Schlussquartals konnte der US-amerikanische Modeanbieter Steve Madden seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2021 überraschend kräftig steigern. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr infolge der Covid-19-Pandemie in die Verlustzone gerutscht war, erzielte es zudem wieder einen hohen Überschuss.
Wie die Muttergesellschaft Steven Madden Ltd. am Donnerstag mitteilte, belief sich der Umsatz im vergangenen Jahr auf 1,87 Milliarden US-Dollar (1,67 Milliarden Euro). Damit übertraf er das Niveau von 2020 um 55,3 Prozent. Unter dem Strich standen wieder schwarze Zahlen: Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn lag bei 190,7 Millionen US-Dollar (170,8 Millionen Euro). Im Vorjahr hatte das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 18,4 Millionen US-Dollar ausweisen müssen, weil hohe Wertberichtigungen das Ergebnis belastet hatten. Bereinigt um Sondereffekte stieg der Jahresüberschuss von 51,8 auf 203,7 Millionen US-Dollar.
Im laufenden Jahr will das Unternehmen weiter kräftig wachsen: Das Management prognostizierte eine Umsatzsteigerung um 10 bis 13 Prozent gegenüber 2021. Der verwässerte Gewinn pro Aktie soll im Bereich von 2,66 bis 2,76 US-Dollar liegen. Im zurückliegenden Jahr hatte er eine Höhe von 2,34 US-Dollar erreicht.