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Nach Zuwächsen im ersten Quartal: Crocs hebt Gewinnprognose an

Von Jan Schroder

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Die Firmenzentrale von Crocs in Broomfield Bild: Crocs Inc.

Der US-amerikanische Schuhanbieter Crocs Inc. konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 seinen Umsatz und Gewinn steigern. Das lag an starken Zahlen der Kernmarke Crocs, während das Label Heydude erhebliche Einbußen hinnehmen musste.

Am Dienstag teilte das Unternehmen mit, dass es im Zeitraum von Januar bis März einen Umsatz in Höhe von 938,6 Millionen US-Dollar (870,9 Millionen Euro) erzielen konnte. Das entsprach einer Steigerung um 6,2 Prozent (währungsbereinigt +6,9 Prozent) gegenüber dem Vorjahresquartal.

Wachstumstreiber war die Marke Crocs, deren Erlöse nicht zuletzt dank des starken internationalen Geschäfts um 14,6 Prozent (währungsbereinigt +15,6 Prozent) auf 743,8 Millionen US-Dollar zulegten. Der Umsatz des im Frühjahr 2022 übernommenen Labels Heydude schrumpfte hingegen um 17,2 Prozent (währungsbereinigt -17,3 Prozent) auf 194,8 Millionen US-Dollar.

Trotz einer höheren Bruttomarge ging das operative Ergebnis um 3,6 Prozent auf 226,4 Millionen US-Dollar zurück, weil Einmalbelastungen verbucht werden mussten, die vor allem aus Umstrukturierungen im IT- und Logistikbereich während der Integration von Heydude resultierten. Bereinigt um Sondereffekte stieg das Betriebsergebnis um 3,1 Prozent auf 254,8 Millionen US-Dollar. Der ausgewiesene Nettogewinn wuchs um 1,9 Prozent auf 152,5 Millionen US-Dollar (141,4 Millionen Euro).

Angesichts der vorliegenden Zahlen erhöhte das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Der Zielbereich für den um Sondereffekte bereinigten verwässerten Gewinn pro Aktie, der zuvor bei 12,05 bis 12,50 US-Dollar gelegen hatte, wurde auf 12,25 bis 12,73 US-Dollar angehoben.

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