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Omikron bremst Nachfrage: Jahresresultate von TJX verfehlen die Erwartungen

Von Jan Schroder

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Bild: TK Maxx

Der US-amerikanische Handelskonzern TJX Companies Inc. bekam im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 die Auswirkungen der Omikron-Variante des Coronavirus zu spüren. Die jüngste Pandemiewelle dämpfte die Nachfrage und bremste das Umsatzwachstum im Weihnachtsgeschäft. So verfehlten die Resultate, die der weltgrößte Off-Price-Anbieter am Mittwoch vorlegte, die Markterwartungen knapp.

Im gesamten Geschäftsjahr, das am 29. Januar endete, erwirtschaftete der Mutterkonzern der Kette TK Maxx einen Umsatz in Höhe von 48,5 Milliarden US-Dollar (42,9 Milliarden Euro). Damit lag er um 51,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahres, in dem zeitweilige Ladenschließungen infolge der Covid-19-Pandemie die Geschäfte gravierend beeinträchtigt hatten. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019/20 stiegen die Erlöse um 16,4 Prozent.

Seinen Nettogewinn konnte der Einzelhändler gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln: Er lag bei 940,2 Millionen US-Dollar (831,2 Millionen Euro), nachdem er 2020/21 lediglich eine Höhe von 325,5 Millionen US-Dollar erreicht hatte. Seinerzeit war das Ergebnis allerdings durch Einmalausgaben zur Schuldentilgung in Höhe von rund 312 Millionen US-Dollar belastet worden.

Weil das Unternehmen zuletzt höhere Fracht- und Personalkosten zahlen musste, konnte auch der Jahresgewinn die Erwartungen der Analyst:innen nicht ganz erfüllen. CEO Ernie Herrman zeigte sich aber zuversichtlich, dass der Konzern seine Profitabilität steigern werde, „sobald sich das makroökonomische Umfeld normalisiert“.

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