Steve Madden: Quartalsgewinn schrumpft wie erwartet
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Der US-amerikanische Modeanbieter Steve Madden musste im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023 Einbußen beim Umsatz und Ergebnis hinnehmen. Chairman und CEO Edward Rosenfeld zeigte sich mit den am Mittwoch veröffentlichten Zahlen trotzdem zufrieden: Die aktuellen Resultate hätten trotz widriger Rahmenbedingungen die Erwartungen erfüllt, erklärte er in einem Statement.
Im Zeitraum von April bis Juni belief sich der Umsatz der Muttergesellschaft Steven Madden Ltd. auf 442,8 Millionen US-Dollar (404,2 Millionen Euro). Das entsprach einem Rückgang um 16,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Großhandelsumsatz schrumpfte um 20,8 Prozent auf 314,6 Millionen US-Dollar, die Einzelhandelserlöse sanken um 5,4 Prozent auf 128,2 Millionen US-Dollar.
Auch beim Ergebnis ging es wie erwartet abwärts. Der operative Gewinn belief sich auf 44,0 Millionen US-Dollar und verfehlte das entsprechende Vorjahresniveau damit um 32,5 Prozent. Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss sank um 28,7 Prozent auf 34,5 Millionen US-Dollar (31,5 Millionen Euro).
Da die aktuellen Zahlen nicht überraschend kamen, hielt das Unternehmen an seinen Jahresprognosen fest. Für 2023 rechnet das Management demnach weiterhin mit einem Umsatzrückgang um 6,5 bis 8,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Zielbereich für den um Sondereffekte bereinigten verwässerten Gewinn pro Aktie liegt nach wie vor zwischen 2,40 und 2,50 US-Dollar.
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