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Superdry verkauft geistige Eigentumsrechte in Indien, Sri Lanka und Bangladesch an Joint Venture mit Reliance

Von Jan Schroder

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Bild: Superdry

Der britische Bekleidungsanbieter Superdry Plc hat seine Geschäftsaktivitäten weiter gestrafft. Am Mittwoch verkündete das Unternehmen, dass es seine geistigen Eigentumsrechte für die Märkte Indien, Sri Lanka und Bangladesch einschließlich der Markenrechte in ein eigens gegründetes Joint Venture mit dem indischen Handelskonzern Reliance Retail Ventures Limited einbringen will.

Die Reliance-Tochtergesellschaft Reliance Brands Holding UK Ltd. werde eine Anteilsmehrheit von 76 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen halten, Superdry beteilige sich mit 24 Prozent, heißt es in einer Mitteilung. Der Bekleidungsanbieter rechnet mit Nettoeinnahmen in Höhe von etwa 28,3 Millionen Britischen Pfund (32,7 Millionen Euro) aus dem Verkauf der betreffenden Rechte an das Joint Venture.

Nach dem Abschluss der geplanten Transaktion, der die Aktionär:innen und Gläubiger:innen von Superdry noch zustimmen müssen, werde Reliance Brands Limited weiterhin die Aktivitäten der Marke in den drei Märkten führen, heißt es in einer Mitteilung. Der indische Bekleidungshändler war bereits zuvor der lokale Vertriebspartner von Superdry.

Bereits im März hatte Superdry im Rahmen seines laufenden Sparprogramms die geistigen Eigentumsrechte für „zahlreiche asiatische Schlüsselmärkte“ an den südkoreanischen Textilkonzern Cowell Fashion Company Ltd verkauft. Indien, Sri Lanka und Bangladesch waren dabei noch ausgenommen. Nun hat das Unternehmen auch für diese Länder eine Lösung gefunden.

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