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TJX trennt sich von Beteiligung an russischer Handelskette Familia

Von Jan Schroder

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Logo: TJX Companies Inc.

Der US-amerikanische Handelskonzern TJX Companies Inc. kappt angesichts der Invasion in der Ukraine seine Verbindungen nach Russland. In einem Schreiben an die Börsenaufsichtsbehörde United States Securities and Exchange Commission (SEC) teilte das Unternehmen am Donnerstag mit, dass es seine Minderheitsbeteiligung an der russischen Handelskette Familia veräußern werde. Doug Mizzi, der als Vertreter von TJX im Verwaltungsrat von Familia saß, habe seinen Posten bereits niedergelegt, zudem sei Scott Goldenberg nicht mehr als Beobachter tätig, erklärte der Konzern, der selbst keine Geschäfte in Russland und der Ukraine betreibt.

Der Einzelhändler, der in Deutschland mit seiner Kette TK Maxx vertreten ist, hatte im November 2019 für 225 Millionen US-Dollar eine 25-Prozent-Beteiligung an Familia erworben. Ende Januar belief sich der Buchwert des Anteilspakets nach Angaben des Unternehmens auf 186 Millionen US-Dollar (171 Millionen US-Dollar). TJX warnte davor, dass die Verkaufserlöse geringer ausfallen könnten. Die Differenz werde als Wertberichtigung in die Bilanz eingehen und das Ergebnis entsprechend belasten, erklärte der Konzern.

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