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Victoria’s Secret erleidet Umsatz- und Gewinnrückgang im zweiten Quartal

Von Jan Schroder

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Bild: Victoria's Secret & Co.

Der US-amerikanische Wäscheanbieter Victoria’s Secret & Co. hat am Mittwochabend durchwachsene Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 vorgelegt. Das Unternehmen musste einen Umsatzrückgang hinnehmen, der Gewinn wurde durch Sonderkosten im Rahmen des kürzlich vorgestellten Restrukturierungsprogramms zusätzlich belastet. Auch die Jahresprognosen fielen eher zurückhaltend aus.

Im jüngsten Quartal, das am 30. Juli endete, lag der Konzernumsatz mit 1,52 Milliarden US-Dollar (1,52 Milliarden Euro) um 5,7 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert und verfehlte somit die Erwartungen. Auf vergleichbarer Basis gingen die Erlöse um acht Prozent zurück. Das Unternehmen begründete die schwachen Zahlen damit, dass sich „die Kundenfrequenzen im gesamten Einzelhandel im Laufe des Quartals zunehmend verschlechtert“ hätten.

Das Ergebnis rutschte noch stärker ab. So sank der operative Gewinn um 51,9 Prozent auf 97,5 Millionen US-Dollar. Bereinigt um restrukturierungsbedingte Einmalbelastungen im Gesamtvolumen von 29,3 Millionen US-Dollar lag er um 37,4 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn schrumpfte um 53,7 Prozent auf 69,9 Millionen US-Dollar (70,0 Millionen Euro).

Die anhaltend schwachen Rahmenbedingungen prägten die Jahresprognosen, die deutlich hinter den Markterwartungen zurückblieben: Für 2022/23 rechnet das Unternehmen nun mit einem Umsatzrückgang um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn soll demnach eine Höhe von 525 bis 575 Millionen US-Dollar erreichen.

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