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Decathlon führt Buy-Back-Service in Deutschland ein

Von Jan Schroder

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Einzelhandel

Bild: Decathlon Deutschland

Der Sportartikelhändler Decathlon Deutschland kauft künftig gebrauchte Artikel zurück. Der neue Buy-Back-Service werde nun für bestimmte Produkte in ausgewählten Filialen getestet, verkündete das Unternehmen am Mittwoch. Im kommenden Jahr soll das Angebot dann ausgedehnt werden.

Im Rahmen des Rückkauf-Modells könnten Kund:innen ihre benutzten Sportprodukte bei Decathlon abgeben und würden dafür einen Wertgutschein oder eine Barauszahlung erhalten, erläuterte das Unternehmen. Der Einzelhändler bringe die Artikel dann „nach erfolgreicher Prüfung sowie Reparatur wieder in den Second-Use-Verkauf“.

Während der nun anlaufenden Testphase ist der Service nach Angaben des Sportartiklers vorerst auf Fahrräder der Decathlon-Eigenmarken Btwin, Vanrysel, Triban und Riverside sowie Ski und Snowboards beschränkt und in den Filialen Baden-Baden, Berlin Alexanderplatz, Saarlouis, Herne, Dortmund, Karlsruhe, München Mona, Plochingen, Ulm und Wallau verfügbar. 2023 sollen dann weitere Produktkategorien und Standorte folgen.

Michael Kiess, der Commercial Director Buy Back bei Decathlon Deutschland, erläuterte die Hintergründe des Projekts: „Ich bin sehr stolz, dass wir mit unserem neuen Service Buy Back einen weiteren Schritt gehen, um das Leben unserer Produkte zu verlängern“, erklärte er in einem Statement. „Wir möchten bei Decathlon eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft etablieren: von der Entwicklung unserer Produkte über die Produktion bis hin zur Reparierbarkeit und Second Use. Der Rück- und Wiederverkauf von Sportprodukten, die zwar gebraucht, aber noch voll einsatzfähig sind, ist ein wichtiger Baustein auf unserem Weg.“

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