In Bildern: So sieht das neue Storekonzept von Gerry Weber aus
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Der Bekleidungsanbieter Gerry Weber International AG frischt seine Filialen auf. Mit einem neuen Ladenbaukonzept wolle das Unternehmen „die neue Positionierung der Marke und den Gerry-Spirit nun auch am Point-of-Sale erlebbar machen“, teilte Gerry Weber am Donnerstag mit.
Das Storekonzept, das unter dem Arbeitstitel „Strong Women“ in Zusammenarbeit mit dem Berliner Innenarchitekturbüro Dan Pearlman Group entwickelt wurde, soll demnach ab dem Herbst in mehreren neuen und wiedereröffneten Läden zum Einsatz kommen. Zuvor sei es „in den vergangenen Monaten bereits erfolgreich im Gerry-Weber-Store in Münster getestet“ worden, erklärte das Unternehmen.
Das neue Konzept setze auf „natürliche Materialien, klare Linien, eine moderne und aufgeräumte Warenpräsentation sowie die Inszenierung des ‚Look of the Week‘“, erläuterte Gerry Weber. Zudem wurden einige Innovationen realisiert: „Der klassische Kassentisch weicht einem Service-Counter mit Kaffeebar und Handy-Ladestation und wird zum Ort der Kommunikation. Screens in den Schaufenstern und im Store selbst, sowie Tablets ermöglichen es, noch tiefer in die Marken- und Produktwelten einzutauchen und sorgen zudem für eine stärkere Verzahnung von Online und Offline“, heißt es in einer Mitteilung.
Anja Hecht-Meinhardt, die Geschäftsführerin Retail von Gerry Weber, erläuterte die Ziele des Einzelhändlers: „Wir möchten einen Ort der Inspiration schaffen. Ein Ambiente, in dem unsere Kundinnen sich wohlfühlen und Neues entdecken können, welches zum Verweilen und zum Austausch einlädt und wohin sie gerne wiederkommen“, erklärte sie in einer Mitteilung. Den Kundinnen wolle das Unternehmen auf diese Weise „echte Kauferlebnisse“ bieten sowie „das Gefühl vermitteln ,zu Gast bei Gerry’ zu sein“.
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