Von Omnichannel bis Social-Commerce: Begriffserklärungen aus dem E-Commerce
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Wenn es um Online-Shopping geht, werden oftmals englische Begriffe verwendet. FashionUnited hat für Sie die wichtigsten Bezeichnungen und Wörter rund um die Themen E-Commerce und Online-Shopping zusammengefasst und erklärt.
Sie können den Artikel komplett lesen, oder durch einen Klick im Glossar direkt zu bestimmten Begriffen gelangen.
Glossar
E-Commerce
E-Commerce steht für elektronischen Handel und bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet.
Webshops sind die bekanntesten und wichtigsten Vertriebskanäle im E-Commerce, auch wenn sie nicht mehr die einzigen sind. M-Commerce und S-Commerce sind Unterkategorien des E-Commerce, die sich auf den Handel über mobile Geräte und Soziale Medien konzentrieren.
Auch wenn der physische Einkauf von Waren und Dienstleistungen bei den Verbraucher:innen immer noch am beliebtesten ist, wächst der E-Commerce rasant.
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M-Commerce / Mobile-Commerce
M-Commerce ist die Abkürzung von Mobile-Commerce und steht für den Kauf und Verkauf von Produkten über mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones.
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Mobile-Shopping
Mobile-Shopping oder mobiles Einkaufen steht für den Online-Einkauf über das Smartphone.
49 Prozent der Online-Käufer:innen aus den Niederlanden haben im Jahr 2022 ihr Smartphone beim Onlineshopping verwendet. Etwas mehr als die Hälfte aller Online-Einkäufer:innen erwarten, dass sie in fünf Jahren den Großteil ihrer Online-Einkäufe per Smartphone tätigen werden.
Quelle: GFK-Verbraucherforschung Shopping Tomorrow, 2022
S-Commerce / Social-Commerce
Social-Commerce oder S-Commerce ist die Bezeichnung für den Kauf oder Verkauf von Produkten über Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok. Verbraucher:innen können Produkte, die sie in einem Beitrag oder einem Video gesehen haben, direkt auf der App kaufen und müssen dafür nicht mehr auf eine separate Website wechseln.
Re-Commerce / Recommerce
Re-Commerce bezeichnet den Kauf oder Verkauf von Secondhand-Produkten über das Internet. Diese Form des E-Commerce findet häufig auf spezialisierten Online-Plattformen statt.
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Omnichannel
Omnichannel ist eine Verkaufsstrategie, bei der ein Unternehmen seiner Kundschaft sowohl online als auch offline das gleiche Einkaufserlebnis bietet. So können Kund:innen online ein Produkt kaufen, es aber in einem physischen Geschäft abholen – oder umgekehrt: Das Produkt kann im Laden anprobiert und anschließend online bestellt werden.
Wenn die Verbraucher:innen bei einem Bekleidungsunternehmen oder einer Marke unabhängig vom Vertriebskanal das gleiche Einkaufserlebnis haben, spricht man von einem nahtlosen Omnichannel-Angebot.
Das Omnichannel-Angebot im Einzelhandel ist für viele Verbraucher:innen ein wichtiger Bestandteil ihres Einkaufserlebnisses. Lesen Sie hier mehr.
Multichannel
Multichannel bedeutet, dass ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen über mehrere Kanäle anbietet. Kund:innen können Produkte beispielsweise in einem physischen Geschäft, über einem Onlineshop und eine mobile App kaufen, wobei die einzelnen Kanäle unabhängig voneinander funktionieren. Anders als bei der Omnichannel-Strategie, die auf ein nahtloses, integriertes Erlebnis über alle Kanäle hinweg abzielt.
Cross-Border
Cross-Border bezeichnet den Kauf oder Verkauf von Waren zwischen verschiedenen Ländern. Kaufen Kund:innen aus Deutschland beispielsweise online ein Hemd von einer Marke mit Sitz in einem anderen Land, so betreiben sie Cross-Border-Shopping. Es handelt sich also um Transaktionen, die die eigenen Ländergrenzen überschreiten.
Cross-Channel
Cross-Channel ist eine Einzelhandels-Strategie, bei der die Kund:innen während eines Kaufvorgangs verschiedene Vertriebskanäle nutzen: Sie können ein Produkt online recherchieren, es in einem Laden anprobieren und anschließend über eine mobile App kaufen.
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Showrooming
Als Showrooming bezeichnet man Verbraucher:innen, die ein stationäres Geschäft besuchen, um ein Produkt anzusehen oder anzuprobieren, es anschließend aber online kaufen, um (oftmals) einen günstigeren Preis zu erhalten.
Showrooming kann für traditionelle Einzelhandelsunternehmen eine Herausforderung sein, bietet aber auch Chancen mit Blick auf ein integriertes Omichannel-Erlebnis.
Webrooming
Webrooming ist das Gegenteil von Showrooming und bezeichnet Menschen, die sich online Produkte ansehen und vergleichen, um sie dann in einem physischen Geschäft anzuprobieren und zu kaufen. Dieses Verhalten verbindet die Bequemlichkeit der Online-Recherche mit der Sicherheit des physischen Einkaufserlebnisses.
- Neue EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen – Das müssen Sie wissen
- Was die Modeindustrie mit der Verschmutzung durch Mikroplastik zu tun hat (sowie alles, was man über die EU-Initiativen zur Bekämpfung von Mikroplastik wissen sollte)
- TAlles über die (traditionelle) Lieferkette und die Produktion in der Modeindustrie
- Tipps für den Aufbau einer nachhaltigeren Garderobe
Quellen:
Beiträge aus dem FashionUnited-Archiv
Teile des Textes dieses Artikels wurden mit einem automatischen KI-Tool erstellt und anschließend bearbeitet..
Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl. Übersetzung und Bearbeitung: Pia Schulz