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Neue Messe für Mainstream-Mode: Val:ue debütiert bei der Frankfurt Fashion Week

Von Jan Schroder

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Messen

Logo: Frankfurt Fashion Week

Neben etablierten Messeformaten wie der einst in Berlin beheimateten Premium setzen die Organisatoren der Frankfurt Fashion Week auch auf Neuerungen. Am Mittwoch kündigte die Veranstaltergesellschaft Messe Frankfurt das Debüt der Val:ue für den kommenden Januar an. Als „Plattform für Quality und Lifestyle Fashion im Mainstream-Bereich“ werde die neue Messe ein „zusätzliches Marktsegment“ auf der Frankfurter Modewoche präsentieren, heißt es in einer Mitteilung.

Die Val:ue soll demnach erstmals vom 18. bis 20. Januar 2022 auf dem Frankfurter Messegelände stattfinden und die Bereiche Damen- und Herrenbekleidung, Schuhe, Lederwaren, Accessoires und Lifestyle abdecken. Im Rahmen der Messe sollen nicht nur neue Kollektionen von Anbietern „mit einem großen Markenbewusstsein und gutem Vertriebsnetz, die sich als Treiber von Innovationen im Handel positionieren“, vorgestellt werden, erklärten die Veranstalter. Im Fokus stünden auch „kundenorientierte Produktentwicklungen, neue Logistikkonzepte, Digitalisierung und mehr Nachhaltigkeit“. Zudem werde es einen Sourcing-Bereich geben, in dem Unternehmen aus den Bereichen Kleidung, Accessoires, Taschen, Schuhe und Lederwaren ihre Produkte vorstellen können.

„Mit der Val:ue schaffen wir innerhalb der Frankfurt Fashion Week einen neuen, zentralen Spot für die großen Player der Modewelt. Hier versammeln sich künftig fest etablierte Retail-Marken aus dem Quality Mainstream Segment“, erklärte Claudia Franz, Director Brand Management Apparel Fabrics & Fashion bei der Messe Frankfurt, in einer Mitteilung. „Damit erweitert die Val:ue die Frankfurt Fashion Week um ein weiteres Marktsegment und sorgt dafür, dass das komplette Modespektrum abgedeckt ist.“

Auch auf der Val:ue soll das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle spielen: Die Messe unterstütze „die 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen – globale Nachhaltigkeitsziele für einen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Wandel“, erklärten die Veranstalter. Auf der Premierenveranstaltung würden diese Zielstellungen bereits „angesprochen“, ab 2023 sollen sie dann „zur verbindlichen Teilnahmebedingung für alle beteiligten Unternehmen“ werden, so die Messe Frankfurt.

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