Copenhagen Fashion Week nur digital – Messen CIFF und Revolver abgesagt
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Die jüngste Verschärfung der Corona-Krise hat die Organisatoren der Kopenhagener Modewoche zu einem Rückzieher gezwungen: Eigentlich war für die kommende Ausgabe Anfang Februar erneut ein Hybridkonzept aus physischen und digitalen Präsentationen geplant, wie es sich schon im vergangenen Sommer bewährt hatte – doch daraus wird diesmal nichts.
Angesichts steigender Fallzahlen und verschärfter Schutzmaßnahmen erklärten die Veranstalter am Dienstag, dass die nächste Copenhagen Fashion Week rein digital stattfinden müsse. „Aufgrund der aktuellen Entwicklung von Covid-19 waren wir gezwungen, diesmal alle physischen Veranstaltungen einschließlich der Messen abzusagen“, erklärte Cecilie Thorsmark, die Geschäftsführerin der Copenhagen Fashion Week, in einer Mitteilung. Die Organisatoren der Messen CIFF und Revolver sowie die Branchenverbände Dansk Mode & Textil (Dmogt) und WEAR hätten die Entscheidung unterstützt, betonte sie .
Alle geplanten Modenschauen und Diskussionsveranstaltung würden vom 2. bis 4. Februar zumindest in virtueller Form auf der neuen Digitalplattform der Fashion Week stattfinden, so Thorsmark. „Auch wenn wir uns das natürlich nicht gewünscht hatten, ist es zweifellos die richtige Vorgehensweise. Wir freuen uns stattdessen darauf, uns bei der Modewoche im August 2021 wieder persönlich treffen zu können“, erklärte sie.
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Foto: Copenhagen Fashion Week