S.Oliver Group strafft Geschäftsführung – Produktchefin Kristina Szasz geht
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Der in Rottendorf ansässige Bekleidungskonzern S.Oliver Group setzt neue Schwerpunkte im Führungsteam. Am Freitag verkündete das Unternehmen, dass es künftig mit nur noch drei Geschäftsführern weitermachen wird. Diese sollten sich „auf das Management der Holding-Aktivitäten fokussieren“, heißt es in einer Mitteilung. So sind einige Bereiche künftig nicht mehr auf der höchsten Hierarchieebene vertreten: „Die Entwicklung der Kollektionen und der Marketingaktivitäten der zugehörigen Marken wird auf Direktorenebene verankert“, erläuterte der Konzern.
Im Rahmen der Reform wird Kristina Szasz, die seit Anfang März 2018 als Chief Product Officer Mitglied der Geschäftsführung war, das Unternehmen verlassen. Der Abschied erfolge „im besten gegenseitigen Einvernehmen“, erklärte der Konzern. Szasz hatte in ihrer bisherigen Funktion die „Gesamtverantwortung für die Produktbereiche sowie das Marketing von s.Oliver und Q/S designed by“.
Katja Konradi übernimmt Kollektionsentwicklung
Für die Kollektionsentwicklung bei S.Oliver wird künftig Katja Konradi „auf Direktorenebene“ verantwortlich sein. Die frühere Marc-Cain-Designerin ist seit Anfang vergangenen Jahres für das Unternehmen tätig. Bisher bekleidete sie dort den Posten des Head of Design S.Oliver Red Label Women.
„Ich bedanke mich bei Kristina Szasz für ihren großen und erfolgreichen Einsatz für die Marken S.Oliver und Q/S designed by. Die Kollektionen haben durch ihre Handschrift und die konsequente Schärfung der Segmente deutlich an Profil und Abverkaufsstärke gewonnen“, erklärte Claus-Dietrich Lahrs, der CEO der S.Oliver Group, in einer Mitteilung. „Darauf können wir nun in der Weiterentwicklung der Marke im Rahmen unserer Produkt- und Marketingaktivitäten anknüpfen. Für ihren nächsten beruflichen Schritt wünsche ich ihr viel Erfolg.“
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Foto: S.Oliver