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„Brücke zu neuen Technologien“: Farfetch ermöglicht Krypto-Zahlungen künftig auch auf dem Online-Marktplatz

Von Jan Schroder

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Foto: Farfetch

Der britische Modehändler Farfetch Limited akzeptiert künftig auch auf seiner Online-Plattform verschiedene Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Nachdem der Konzern diese Möglichkeit im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Zahlungsdienstleister Lunu bereits in ausgewählten stationären Stores von Off-White und Browns eingeführt hatte, werde der Service nun im Laufe des Jahres schrittweise im E-Commerce eingeführt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zu Beginn werden demnach sieben Kryptowährungen akzeptiert, darunter Bitcoin, Ethereum und Binance Coin.

Auf dem digitalen Farfetch-Marktplatz würden Kund:innen mit Private-Client-Status bereits „in den kommenden Monaten“ die Möglichkeit bekommen, mit Kryptowährungen zu bezahlen, erklärte das Unternehmen. Ende des Jahres soll das Angebot dann für alle Kund:innen in den USA, Großbritannien und Europa verfügbar sein. Die Ausweitung auf weitere Märkte sei bereits geplant, heißt es in einer Mitteilung. Ab Anfang 2023 bekämen zudem auch die Partnermarken von Farfetch Platform Solutions die Möglichkeit, die Krypto-Zahlungslösungen zu verwenden

José Neves, der Gründer und CEO des Konzerns, erläuterte den Roll-out der neuen Angebote: „Farfetch hat Kryptowährungszahlungen in zwei sehr unterschiedlichen Umgebungen eingeführt – in der Monomarken-Boutique mit Off-White und im Multibrand-Store mit Browns. Das war ein entscheidender Schritt, um zu testen und zu lernen, und wir freuen uns darauf, unser Technologie- und Service-Know-how mit unserer Community zu teilen“, erklärte er in einer Mitteilung. „Als Plattformunternehmen erneuern wir uns ständig, um der Luxusgüterindustrie als Brücke zu neuen Technologien und zu den Räumen zu dienen, in denen sich die Luxuskund:innen heute aufhalten und in denen sie sich morgen aufhalten werden.“ Mit dem nun verkündeten Schritt werde Farfetch außerdem auch seine „unglaublichen Boutiquen- und Markenpartner in die Lage versetzen, Kryptowährungen zu nutzen“, so Neves.

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