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Ermenegildo Zegna Group schließt 2022 mit schwarzen Zahlen ab

Von Jan Schroder

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Bild: Ermenegildo Zegna

Der italienische Modekonzern Ermenegildo Zegna NV hat es im Geschäftsjahr 2022 in die Gewinnzone geschafft. Das geht aus aktuellen Zahlen hervor, die das Unternehmen am Donnerstag veröffentlichte. Bereits im Januar hatte die Muttergesellschaft der Marken Zegna und Thom Browne mitgeteilt, dass sie ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 15,5 Prozent (währungsbereinigt +11,0 Prozent) auf 1,49 Milliarden Euro steigern konnte.

Dank des hohen Umsatzwachstums und deutlich geringerer Einmalbelastungen verbuchte der Konzern 2022 einen operativen Gewinn in Höhe von 147,8 Millionen Euro, nachdem er im Vorjahr nicht zuletzt aufgrund von negativen Sondereffekten im Rahmen des Ende 2021 vollzogenen Börsengangs einen Betriebsverlust von 94,0 Millionen Euro hinnehmen musste.

Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn belief sich auf 51,5 Millionen Euro. 2021 hatte die Unternehmensgruppe noch einen entsprechenden Fehlbetrag in Höhe von 136,0 Millionen Euro verbucht. Bereinigt um Sondereffekte schrumpfte der gesamte Nettogewinn des Konzerns allerdings aufgrund von Kostensteigerungen um 2,2 Prozent auf 73,6 Millionen Euro.

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