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Hennes & Mauritz enttäuscht mit schwacher Umsatzentwicklung im vierten Quartal

Von Jan Schroder

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Der H&M-Store am Sergels Torg in Stockholm Bild: Hennes & Mauritz AB, © David Thunander/Thunander at gmail.com

Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB (H&M) hat am Freitag magere Umsatzzahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 vorgelegt.

Vorläufigen Resultaten zufolge hätten die Erlöse im Zeitraum von September bis November eine Höhe von 62,6 Milliarden Schwedischen Kronen (5,6 Milliarden Euro) erreicht, erklärte die Muttergesellschaft von Marken wie H&M, Cos, Monki, Weekday, & Other Stories und Arket in einer Zwischenmitteilung. Damit lag der Konzernumsatz nur geringfügig über dem Niveau des Vorjahresquartals (+0,3 Prozent) und verfehlte die Markterwartungen. In den jeweiligen Lokalwährungen ging er um vier Prozent zurück.

Neben der allgemein schwachen Nachfrage belastete die Einstellung der Aktivitäten in Russland und Belarus die Entwicklung. Bereinigt um diesen Faktor stiegen die Quartalserlöse nach Angaben des Bekleidungsanbieters um drei Prozent (währungsbereinigt -1 Prozent).

Der Jahresumsatz steigt um sechs Prozent

Insgesamt schnitt Hennes & Mauritz damit zuletzt erneut deutlich schwächer ab als der spanische Konkurrent Inditex, zu dem unter anderem die Textilkette Zara gehört. Dieser hatte am Mittwoch für den Zeitraum vom 1. November bis zum 11. Dezember ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 14 Prozent gemeldet.

Im gesamten Geschäftsjahr 2022/23 belief sich der Konzernumsatz von Hennes & Mauritz damit auf 236,0 Milliarden Schwedische Kronen (21,0 Milliarden Euro), was einer Steigerung um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach. Seine vollständigen Jahresresultate will das Unternehmen am 31. Januar veröffentlichen.

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