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In Bildern: Die verlorenen Jobs der Modebranche

Von FashionUnited

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Modehändler und Brands wurden von der Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten schwer getroffen. Weltweit mussten Läden vorübergehend schließen und die Kunden blieben lieber zuhause. Der Ausbruch des Coronavirus beschleunigte viele Entwicklungen, wie die Zunahme des Onlineshoppings und die Konsolidierung der Modebranche.

Auf Umsatzeinbrüche folgten Insolvenzen, viele Konzerne reagierten mit Entlassungen. FashionUnited hat das Ausmaß des Stellenabbaus bei den betroffenen Unternehmen in Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und den USA in vier Grafiken zusammengetragen.

In Deutschland brachte Covid-19 den erst 2018 fusionierten Warenkonzern Galeria Karstadt Kaufhof ins Wanken. Es trennten sich nicht nur die Wege des Geschäftsführers Stephan Fanderl mit denen des Kaufhausriesen, auch um die 5000 Arbeitsplätze stehen durch die geplanten Schließungen von etwa 50 Filialen auf der Kippe. Auch die Modeunternehmen Esprit, Gerry Weber und S.Oliver kündigten Einschnitte in ihrer Belegschaft an.

Kaufhäuser sind am stärksten betroffen

Auch auf der britischen High Street wütete das Virus. Am stärksten betroffen sind Kaufhäuser wie Marks & Spencer und Debenhams. Aber auch bekannte Modemarken wie Laura Ashley, River Island und Ted Baker entließen Hunderte von Mitarbeitern.

In den USA zeichnete sich ein ähnliches Bild wie in Deutschland und Großbritannien ab. Bei Kaufhäusern wie Macy’s und JC Penney gingen die meisten Jobs verloren. Dazu kamen Stellenstreichungen bei internationalen Modekonzernen wie Tapestry, der Gruppe hinter Coach, Kate Spade und Stuart Weitzmann, sowie Levi’s und PVH, dem Unternehmen hinter Marken wie Calvin Klein und Tommy Hilfiger.

In den Niederlanden waren bisher vor allem Arbeitsplätze bei Denimhersteller G-Star Raw und beim lokalen Ableger des belgischen Modekonzern FNG betroffen.

Bild: Leere Amsterdamer Kalverstraat/ FashionUnited | Grafik: Belen Bednarski

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