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Marks & Spencer beschleunigt Umbau des Filialnetzes

Von Jan Schroder

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Einzelhandel
Bild: Marks & Spencer

Der britische Einzelhändler Marks & Spencer Group Plc setzt im Rahmen seines laufenden Reformprogramms auf weniger, aber hochwertigere Filialen. Am Montag hat das Unternehmen seine diesbezüglichen Pläne konkretisiert.

Angesichts überraschend starker Resultate in bereits neu eröffneten und renovierten Häusern sei nun entschieden worden, den Prozess zu „beschleunigen“ und bereits im Geschäftsjahr 2023/24 zwanzig neue, leistungsfähigere Stores zu eröffnen, heißt es in einer Mitteilung. Acht dieser Filialen sollen das gesamte Sortiment des Einzelhändlers inklusive Mode- und Haushaltswaren führen, fünf davon werden frühere Räumlichkeiten der 2021 abgewickelten Warenhauskette Debenhams beziehen. Hinzu kommen zwölf reine Lebensmittelgeschäfte.

Insgesamt investiert der Einzelhändler nach eigenen Angaben 480 Millionen Britische Pfund (541 Millionen Euro) in die Reform seines Filialnetzes. Dabei sollen mehr als 3.400 neue Arbeitsplätze entstehen. Den Neueröffnung stehen allerdings auch zahlreiche Schließungen gegenüber: Die Zahl der Vollsortiment-Standorte soll von derzeit 247 auf zukünftig 180 „produktivere“ Stores reduziert werden.

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