Puma und P.A.M. präsentieren gemeinsame Kollektion und Umweltschutzprojekt

Der deutsche Sportartikelanbieter Puma SE und das Modelabel P.A.M. (Perks and Mini) haben am Montag eine umfassende Kollaboration verkündet. Im Rahmen der Zusammenarbeit haben beide Partner die gemeinsame Kollektion „Puma x P.A.M.“ entwickelt und das Forschungsprogramm PAM/Puma Bio/Verse ins Leben gerufen, das zum Schutz der Biodiversität im brasilianischen Regenwald beitragen soll.

Die Puma x P.A.M.-Kollektion verwischt demnach „die Grenzen von Streetwear und Outdoor-Bekleidung“. Sie wird zwanzig Teile wie beispielsweise Fleece- und Daunenjacken, T-Shirts, Hoodies und Hosen sowie Schuhe und Accessoires umfassen und ab dem kommenden Samstag in ausgewählten Puma-Stores und im Onlineshop der Marke sowie bei Vertriebspartnern erhältlich sein. „Wir wollten Kleidungsstücke schaffen, die einen bequemen, nahtlosen Übergang von der Stadt in die Wildnis ermöglichen und beide Welten verbinden“, erläuterte Misha Hollenbach, die das Label P.A.M. im Jahr 2000 zusammen mit Shauna Toohey gegründet hat, in einer Mitteilung.

Die Zusammenarbeit ist jedoch umfassender angelegt: „Von Anfang an haben wir in diesem Projekt eine Chance gesehen, gemeinsam etwas zu schaffen, das über die Mode hinausgehen könnte, und das Puma-Team hat uns dabei sofort unterstützt“, erklärte P.A.M.-Mitgründerin Shauna Toohey in einem Statement. „So schlugen wir als Teil des PAM/Puma Bio/Verse ein Projekt vor, das sich für den Schutz bedrohter wilder Orte auf unserem Planeten einsetzt – der Art von Orten also, die die Kollektion inspiriert haben.“

Konkret wird im Rahmen der Bio/Verse-Initiative nun in Zusammenarbeit mit spezialisierten Datenanalysten ein auf Audio-Sensoren basierendes Monitoring-Programm am Rio Juruá im westbrasilianischen Amazonasgebiet aufgelegt. Die daraus resultierenden Erkenntnisse über die Biodiversität in der Untersuchungsregion sollen Wissenschaftler:innen und lokalen Communities zur Verfügung gestellt werden, um Forschungs- und Schutzprojekte voranzutreiben.