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Pepco Group: Masters bleibt CEO, Finanzchef Wharton scheidet aus

Von Jan Schroder

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Bild: Pepco

Der Handelskonzern Pepco Group NV hat am Freitag wichtige personelle Weichenstellungen verkündet. Trevor Masters sei vom Verwaltungsrat mit sofortiger Wirkung zum CEO ernannt worden, teilte die Muttergesellschaft der Ketten Pepco, Dealz und Poundland mit. Das Unternehmen setzt damit auf Kontinuität. Masters fungiert bereits seit Anfang des Monats als Interims-CEO, nachdem Andy Bond aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war.

Der Berufung sei ein „umfassender Suchprozess“ vorausgegangen, in dem sich Masters als „herausragender Kandidaten für die Rolle“ erwiesen habe, erklärte der Konzern. Der frühere Chef der britischen Supermarktkette Tesco ist seit 2019 für die Unternehmensgruppe tätig. Seither leitete Masters als Managing Director den Textildiscounter Pepco, Anfang des Jahres übernahm er zusätzlich den Posten des Chief Operating Officers (COO) auf Konzernebene. Während der nächsten Aktionärsversammlung soll Masters nach Angaben des Unternehmens auch in den Verwaltungsrat gewählt werden.

Zudem gab die Pepco Group bekannt, dass Chief Financial Officer (CFO) Nick Wharton seinen Posten Ende des Monats aufgeben werde. Als Grund nannte der Einzelhändler „anhaltende gesundheitliche Probleme“, die bereits im vergangenen Herbst bekannt geworden waren. Zum Interims-CFO wurde erneut Mat Ankers ernannt, der Wharton bereits während der ersten krankheitsbedingten Abwesenheit vertreten hatte. Einen neuen Finanzchef will der Konzern nun im Rahmen einer „internen und externen Suche“ finden. Wharton werde dem Verwaltungsrat aber noch bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres als Berater zur Seite stehen, erklärte das Unternehmen.

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