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Richemont nominiert früheren Hermès-Chef Patrick Thomas für den Verwaltungsrat

Von Jan Schroder

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Foto: ©Richemont

Der schweizerische Luxusgüter- und Handelskonzern Compagnie Financière Richemont SA (Richemont) holt sich zusätzliche Kompetenz in den Verwaltungsrat. Am Donnerstag teilte das Unternehmen mit, dass Jasmine Whitbread und Patrick Thomas für das Gremium nominiert wurden. Beide werden sich im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 8. September den Aktionären zur Wahl stellen. Im Falle einer Bestätigung durch die Anteilseigner sollen Whitbread und Thomas danach als Non-Executive Directors fungieren und auch dem Nominierungsausschuss des Konzerns angehören.

Die beiden potentiellen Neuzugänge brächten „unvergleichliche Erfahrungen und Kenntnisse in Bereichen mit, die von großer Bedeutung für den Konzern sind“, erklärte Chairman Johann Rupert in einer Mitteilung. Vor allem Thomas ist in der Luxusgüterbranche kein Unbekannter: Von 2003 bis 2014 leitete er das französische Modehaus Hermès als CEO. Der Franzose ist bereits in zahlreichen Aufsichts- und Beratungsgremien tätig. Unter anderem fungiert er derzeit als Aufsichtsratsvorsitzender des Champagner-Produzenten Laurent-Perrier.

Gary Saage wird hingegen Anfang September nach über zehn Jahren aus dem Verwaltungsrat von Richemont ausscheiden. Der Konzern kündigte zudem an, dass Jan Rupert und Ruggero Magnoni sich im kommenden Jahr nicht zur Wiederwahl in das Gremium stellen werden. Mit der frühen Bekanntgabe der Abgänge will das Unternehmen eine „geordnete Übergabe“ ihrer Aufgaben an die noch zu findenden Nachfolger sicherstellen.

Compagnie Financière Richemont SA
Jasmine Whitbread
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