Bonprix will innovatives Store-Konzept in Hamburg vorstellen
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Die engere Verzahnung von Online- und Stationärgeschäft ist ein Schlüsselthema für den Einzelhandel. Nun kündigte der Bekleidungshändler Bonprix Handelsgesellschaft mbH die Eröffnung eines neuartigen „Pilot Stores“ in der Hamburger Innenstadt an. Unter dem Motto „Fashion Connect“ werde er „die Vorzüge des stationären Handels mit denen des Onlineshoppings“ verknüpfen, teilte das zur Otto Group gehörende Unternehmen mit. Das Geschäft soll im ersten Quartal 2019 in der Mönckebergstraße 11 eröffnet werden.
Bonprix erklärte, das geplante Ladenkonzept beruhe auf einem „digital unterstützten Einkaufsprozess, der die Konsumentenbedürfnisse konsequent in den Fokus rückt“. Rien Jansen, der bei Bonprix als Geschäftsführer für die Bereiche Einkauf, Marketing und Retail zuständig ist, erläuterte in einer Mitteilung die Grundidee: „Wir führen unsere Kundin komplett App-assistiert durch alle Stationen ihres Store-Besuchs. So soll ein einzigartiges Shopping-Erlebnis entstehen, das für sie inspirierend und besonders komfortabel ist“, erklärte er.
Geplant ist, das Projekt stetig an aktuelle Entwicklungen anzupassen: „Wir haben keinesfalls den Anspruch, eine feststehende Idee zu präsentieren. Im Gegenteil: Wir werden immer wieder neue Trends einfließen lassen und Technologien testen, um daraus zu lernen und den Store weiterzuentwickeln“, betonte Daniel Füchtenschnieder, der als Geschäftsführer der Bonprix Retail GmbH für die Entwicklung und Umsetzung des Projekts verantwortlich ist. Mit diesem flexiblen Ansatz werde der Store „nicht nur Markenflagschiff, sondern auch experimentelles Shopping Lab“, erklärte Bonprix.
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